Das Po-Lifting ist ein ästhetischer Eingriff, der durchgeführt wird, um das Gesäß anzuheben und selten, um es weniger hervorstehend zu machen. Dabei werden die Anatomie der Taille, Hüfte und des Gesäßes als Gesamtheit betrachtet. Der Eingriff wird anhand anatomischer Faktoren individuell geplant und auf den Körper der Person abgestimmt. Zu den chirurgischen Methoden gehören Liposuktion-Lipofilling, Straffungstechniken und die Verwendung von Silikonimplantaten. Häufig wird Fett aus dem Rücken-, Bauch- und Taillenbereich entnommen und in den Gesäßbereich eingebracht. Falls der Patient nicht genügend Eigenfett hat, wird mithilfe von Silikonimplantaten ein Gesäßaufbau durchgeführt. Diese Operation wird entweder unter Vollnarkose oder lokaler Betäubung durchgeführt.
Behandlungsprozess
Der Ablauf kann je nach Person variieren, umfasst jedoch in der Regel:
Was sollte ich vor einer Po-Ästhetik-Operation beachten?
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen sollten Sie etwa 3 Wochen vor der Operation auf das Rauchen, Aspirin, blutverdünnende Medikamente und ähnliche Substanzen verzichten. Schmerzmittel wie Apranax, Vermidon und Voltaren sollten nicht eingenommen werden. Stattdessen können Sie Novalgin oder Minoset verwenden, falls Schmerzmittel notwendig sind. Zudem sollten Multivitaminpräparate, Kräuterprodukte wie Leinsamen, grüner Tee, Tomatenkerne, Kirschstiele und alle Abnehmprodukte vermieden werden.
Was passiert nach der Po-Lifting-Operation?
Die Po-Ästhetik wird unter Vollnarkose durchgeführt und dauert im Durchschnitt etwa 1,5 Stunden. Nach der Operation kann der Patient am selben oder am nächsten Tag entlassen werden. Da alle Nähte unter der Haut liegen, müssen keine Fäden entfernt werden.
In den ersten zwei Tagen sollte der Patient nicht auf dem Rücken liegen. Danach ist das Sitzen erlaubt, und der Patient kann problemlos duschen. Eine Woche nach der Operation kann der Patient wieder in den normalen Alltag zurückkehren. Für intensive sportliche Aktivitäten sollte jedoch ein Monat abgewartet werden.